Angefangen hat alles im Jahr 1992 im Golfclub Ottobeuren. Philip Hatton, David Alexander und Graeme Cooper hatten die Idee, den "British Bavarian Golf Club" zu gründen. Da schicksalsbedingt oft bei schlechtem Wetter gespielt werden muss, entstand der Spitzname "The Bulldogs". Angelehnt an die Hunderasse Bulldog. Ursprünglich als Bullenhetzer gezüchtet, zeichnet sich diese Rasse durch große Beharrlichkeit aus. Beharrlichkeit, die sich auch auf dem Golfplatz widerspiegelt. Laut Gründungsmanifest aus dem Juli 1992 gehören kultivierter Spielgenuss, Kameradschaft und Freude am Golf zu den Clubzielen. Ziele, die sich auch bei den Turnieren im Allgäuer Golf- und Landclub immer wieder in die Tat umsetzen. Seit über 30 Jahren sind sie dort gerngesehene Gäste. Bei den Bulldogs-Turnieren geht es dann auch einen Tag lang "very british" zu - so wie zuletzt bei den traditionellen Bulldog Open, die bereits zum 33. Mal ausgetragen wurden. Wobei: “British” war das Wetter dieses Mal überhaupt nicht, denn die Golferinnen und Golfer gingen bei besten äußeren Bedingungen auf die 18-Loch-Runde.
Das Brutto der Damen gewann Melanie Ziegner mit 25 Punkten, bei den Männern war Manfred Stock mit 28 Brutto-Zählern der Tagesbeste. Der Sieg in Nettowertung A bis HCP 13,0 ging an Hartmut Lechner (36) vor Lucas Stolz (34). Platz eins in Nettowertung B von HCP 13,1 bis 15,4 holte sich Silke Ziegner (41) vor Mike Smith (39). In Nettowertung C (15,5 bis 24,2) setzte sich Johannes Stolz (34) vor Brigitte Daiser (33) durch und der Sieg in Klasse D ab HCP 24,3 ging an Oliver Kellner (39) vor Roland Ahne (37).
Die längsten Drives schlugen auf Spielbahn 14 Melanie Ziegner und Pascal Knieling, am nächsten zur Fahne lagen Silke Ziegner und Manfred Stock. Letzterer sprach als Vizepräsident auch Grußworte des AGLC bei der Siegerehrung. Er bedankte sich bei den Bulldogs um Jeff Johnstone für deren Engagement und Treue zum Golfclub.